Seit die Dagny in die angelsaechsische Welt gezogen ist, liest sie immer wieder mal auf dem liebevoll gemachten und meist sehr humorigen Blog ‚USA Erklaert‚, wie und warum es in der angelsaechsischen Welt so zugeht wie es zugeht. Seit gut einer Woche warte ich darauf, dass das Weicheierrugby Football vorbei ist und Mr. Stevenson seinen angekuendigten Artikel ueber John Galt und Ayn Rand schreibt.
Nun ist er da. Ein langer, lesenswerter, schoener Artikel ueber John Galt, der sogar Matt Ruffs Roman erwaehnt. Einen kleinen Schoenheitsfehler sehe ich – meiner Erinnerung nach zerstoert John Galt ’seinen‘ Motor nicht, da er das Eigentum der Firma an der Maschine anerkennt. Dadurch dass er aber einfach geht und die anderen nicht in der Lage sind, seine Idee und Kreativitaet zu begreifen, verfaellt der Motor einfach.
Es lohnt sich die Romane von Ayn Rand zu lesen, neben Atlas shrugged ist das aehnlich umfangreiche Werk ‚The Fountainhead‚ und das duennere ‚Anthem‚ zu nennen, We the living wird im Blog faktisch und freundlich genannt.
Auch sehr lesenswert ist folgendes Buch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Capitalism,_the_Unknown_Ideal
:)
Aus dem Artikel:
Den weiteren Hintergrund überlassen wir dem Ayn Rand Institute, das Rands Arbeit weiterführt.
Über die reine Lehre kann man streiten, aber ich möchte zumindest doch auf die etwas weniger orthodoxe Atlas society hinweisen.
Und noch ein Lesetipp: Rothbards einziges Theaterstück, „Mozart Was a Red“:
http://www.lewrockwell.com/rothbard/mozart.html
Hier auch als Video einer Aufführung zu Rothbards sechzigsten Geburtstag:
http://video.google.com/videoplay?docid=-5404826610265339909
Es ist natürlich ot, aber im „Quote of the Moment“ wird Kim Jong Il zitiert. Wann dürfen wir Zitate von Adolf Hitler und Josef Stalin lesen?
Da hat Baby-Kim doch wahre Worte gesprochen über die Gemeinsamkeiten von Kommies und Nazis…
*LOL* Den Unterschied zwischen ironisierendem Zitat und Zueigen-Machen bekommste schon noch gebacken, Tiger?
Mein alltime favourite hier:
„Niveau sieht nur von unten wie Arroganz aus.“
Klaus Kinski
„USA erklärt“ hat in diesem Fall ein Lob verdient, denn der Autor hat recht gut rechechiert, was ihn von vielen sogenannten professionellen Autoren unterscheidet. Nur eine Korrektur scheint mir notwendig zu sein: Alan Greenspan hielt meines Wissens nicht die -nur sehr kurze- Grabrede, sondern Leonard Peikoff, den Rand zu ihrem Erben bestimmt hat.
Ich tue mein Bestes, um ihn noch bekannter zu machen. Im Freundes- Familienkreis wird noch dieses Werk zu Weihnachten oder Geburtstag verschenkt, bis jeder versorgt ist.
Und ich frage später ab, ob auch artig duchgelesen wude. ;-)