Den Zirkel frisch zur Hand und es wird Maß genommen. Dann mit dem Hammer jede Kleine Beule umkehren und mit der Sichel den eigenwilligen Überstand stutzen. Schon erstrahlt alles im Ährenkranz.
Oder auch: Was nicht passt, wird passend gemacht.
Wo kämen wir denn hin, wenn sich die EU an bereits vereinbarte Verfahren halten müsste (oder gar nationale Souveränität berücksichtigte)?
„Hatting: Wie sieht das aus mit einer Beteiligung der Banken? In dem 13-seitigen Papier zur Einrichtung eines dauerhaften Rettungsschirms steht ja nur, dass die Banken im Einzelfall in angemessener Form beteiligt würden. Warum nimmt man die nicht stärker in die Pflicht?
Alvaro: Also wir denken durchaus, dass es notwendig wird, dass wir auf europäischer Ebene einen rechtlichen Rahmen für europaweit tätige Finanzinstitute haben. Denn dass die komplett aus der Haftung entlassen werden, ich glaube, das kann sich keiner vorstellen. Letzten Endes sind sie mitunter beteiligt gewesen an der Beiführung solch einer Situation, und wenn die Märkte durch Spekulationen verdienen, dann müssen sie auch das Risiko mittragen, wenn es eben nicht so erwartungsgemäß ausgeht.“
Reden die beiden hier nicht aneinander vorbei?
Was hat eine Beteiligung am Rettungsschirm mit einer Haftung zu tun? Bei der Haftung von Finanzinstituten geht es doch um Verträge, die durch Fehlinformation von Privatkunden zustande kamen.
In dem Antrag von Frank Schäffler steht:
„dass eine europäische Insolvenzordnung für Mitgliedsstaaten zwingend eine Beteiligung der Gläubiger vorsieht,“
Statt dessen wird der Rettungsschirm eine Art Hartz IV; Die Souveränität wird abgezogen, und der Abhängige voller Kontrolle unterzogen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Und die deutschen Landesbanken.
http://www.liberale.de/Alvaro-Abstimmunsgverfahren-fuer-Rettungsschirm-aendern/7499c12514i1p69/index.html
die seite ist leer.
diese gelbe sozen. tztztztz